Die neue Kohlenschleifplatine wird auf die vergossene Elektronikeinheit geschraubt. Die alte ausgewechselte Platine liegt daneben. Die durch Wärmeeinwirkung entstandene Beule ist auf einem der Relais zu sehen (2. Bild, schwarzes Bauteil). Die Bilder sind mit der Funktion "Grafik anzeigen" oder "Bild im neuen Tab öffnen" (Kontext-Taste) im Großformat zu sehen.
Die Motorteile werden zum Zusammenbau vorbereitet. Beide großen Gummiringe, die vorne und hinten in den Gehäuseteilen sitzen, sind mit Vaseline behandelt worden damit das Gummi weich und elastisch bleibt und damit sicher dichtet.
Ansicht auf den Stator (vorderes Motorteil) - Ansicht auf den Stator mit Rotorwelle (hinteres Motorteil).
Die Kohlen werden mit Federn in die Metallführungen eingesetzt. Die gesamte Einheit wird elektrisch verbunden und auf den Rotor gesetzt.
Die eingesetzte Kohlenschleifplatine bzw. das Elektronikteil wird mit Wärmeleitpaste bestrichen.
Die Elektronikeinheit wird plan auf das hintere Motorteil geschraubt (~10kp), so dass ein guter Wärme ableitender Kontakt (zwecks Kühlung) entsteht. Vorderes und hinteres Motorteil werden mit zwei langen Gewindeschrauben miteinander verschraubt (~18kp). Bei allen 4 Schrauben werden die blauen Dichtscheiben aus mittelweichem Kunststoff durch neue ersetzt, damit eine gute und sichere Dichtung gegen Wassereintritt entsteht. Zum Abschluss wird die Bootsschraube incl. Scherstift befestigt.
Unter dem Bedienteil wird eine Kabeldurchführung eingesetzt. Im Bedienteil wird das Kabel mit einem Kabelbinder befestigt.
Der Deckel wird auf dem Bedienteil befestigt und der Motor geprüft.
Ergebnis: Vor- und Rücklauf sind OK.